Ackerbau
Zum Konzept des Museums gehört seit vielen Jahren auch die Landwirtschaft. Neben den historischen Haustierrassen, die auf den Weiden grasen, wird auch Ackerbau betrieben. Auf den Feldern wachsen alte Nutzpflanzen wie Hafer oder Hanf, außerdem alte Kartoffelsorten mit so klangvollen Namen wie "Schwarze Ungarin", "Augsburger Gold" oder "Bamberger Hörnchen". Sie können zur Erntezeit im Museumsladen erworben werden.
Die roten Futter- oder Runkelrüben, die einst jeder Landwirt als Futter für sein Vieh anbaute, sind inzwischen kaum noch zu finden und wurden durch Mais ersetzt, der weniger pflegeintensiv ist. Für das Rübengeisterschnitzen zum Obsttag gibt es daher im Museum inzwischen auch ein Rübenfeld.
Wenn möglich, werden die Felder auf die "althergebrachte" Weise bewirtschaftet, mit alten Maschinen oder sogar, zur Freude der Zuschauer, mit einem Pferdegespann.