Kräuter
küche

Für (fast) alles ist ein Kraut gewachsen

Wildpflanzen dienten lange vor ihrer ersten schriftlichen Erwähnung als Nahrungs- und Heilmittel. Ob die Pflanzen zum Verzehr oder für Kräuterarzneien geeignet waren, wurde durch Ausprobieren erkundet. Mit der Ausdehnung der Handelsrouten verbreiteten sich die Heil- und Gewürzkräuter und das Wissen über ihre Verwendung in alle Himmelsrichtungen. Kräuter werden meist in der Küche oder als Heilmittel eingesetzt, finden aber auch in vielen anderen Bereichen Verwendung.

Nach einer kurzen Einführung mit eingehender Erläuterung der Wirkweise folgt das Sammeln und Bestimmen der Kräuter im weitläufigen Museumsgelände.

Diese werden dann verwertet und gemeinsam genossen.

Auf einem kleinen Spaziergang durch das Museum lernen wir einige Wildkräuter kennen, sammeln diese und verwerten sie in einem kleinen vegetarischen Menü.

Schnell? Aber ja. Der Ursprung der Wildpflanzenküche liegt im mobilen Leben. Die Menschen hatten noch nie viel Zeit … Die ursprünglichen Rezepte waren schnelle, einfach zubereitete Energiespender. Klassische „Power-Snacks“ also.

Gesund? Für eine gesunde Ernährung sucht man oft nach Wundermitteln, dabei reichen kleine Mengen heimischer Wildkräuter, da diese extrem reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Im Gegensatz zu teuren Nahrungsergänzungsmitteln sind sie kostenlos.

Lecker? Gesundheit und Genuss liegen in der Kräuterküche nah beisammen, viele Wildkräuter sind Heilkräuter. Die Überschneidung von Ernährung und Heilkunde hat eine lange Tradition.

 

Dauer: 3 Stunden

Preis: 170,- € (max. 25 Teilnehmer, je weiterem Teilnehmer 5,40 €)

Der Eintritt und die Materialkosten sind im Programmpreis enthalten.